Benedikt-Akademie für junge Leute

BENEDIKT-AKADEMIE

5.–7. APRIL 2024

AUGSBURG:

PROGRAMM

Freitag, 5.4.2024

18.00   Abendessen

19.00   Podiumsgespräch
Früchte des Pontifikats von Papst Benedikt
mit Hr. Dr. Josef Zöhrer, Fr. Sophia Kuby,  Erzbischof Georg Gänswein

            „Gezeugt zu lebendiger Hoffnung“
Die Künstlerin Isabelle Velandia stellt ihr Portrait von Papst Benedikt XVI. vor.

Samstag, 6.4.2024

7.00     Frühmesse in der Hauskirche

8.00     Frühstück

9.00 Wohin gehen wir? Immer nach Hause!
Prof. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz

10.30   3 Workshops

            Ewiges Leben – Was ist das? – Gedanken zu „Spe Salvi“
Prof. Christoph Ohly

            „Wenn die Kirche stirbt, ist die Zeit der Welt abgelaufen“ (J.H. Newman)
Prof. Achim Buckenmaier

            „Das Ende ist nah!“ – Präsentische Eschatologie bei Augustinus und Ratzinger
 Mag. Sebastian Wolter

12.30   Mittagessen

15.00   Die Wiederentdeckung der Seele – oder die Geschichte einer theologischen Bekehrung
Bernhard Meuser

16.30   3 Workshops

            Weltgericht – Was hat das mit meinem Leben zu tun?
Subregens Pawel Milerski

            „Wir erwarten das Leben der kommenden Welt“ – Was heißt das?  
Sabine Müller

            „Das Ende ist nah!“ – Präsentische Eschatologie bei Augustinus und Ratzinger
Mag. Sebastian Wolter

18.30   Abendessen

20.00   Wir sind nur Gast auf Erden oder  What a wonderful world
musikalischer Abend mit Peter Bader

Sonntag, 7.4.2024

8.00     „Wir seufzen in unseren Herzen“ (Röm 8,23) – Die Schönheit wird die Welt erlösen
geistlicher Impuls mit Isabelle Velandia

8.30     Frühstück

9.30     „Das ist das ewige Leben: dich, den einzigen wahren Gott, zu erkennen
und Jesus Christus, den du gesandt hast“ (Joh 17,3)
Prof. Achim Buckenmaier

11.00   Hl. Messe
mit Weihbischof Florian Wörner

12.30   Mittagessen

ALLGEMEINES

Veranstaltungsort:    Exerzitienhaus Leitershofen der Diözese Augsburg,
Krippackerstr. 6, 86391 Stadtbergen

Zielgruppe: junge Leute zwischen 18 und 35

Teilnehmerzahl:   50 Personen

Tagungsbeitrag:   50,00 € inkl. Übernachtung   
Schülerinnen, Schüler, Studierende und Auszubildende: 30,00 € inkl. Übernachtung

Veranstalter:  ratzinger-papst-benedikt-stiftung.de
Kontakt:   info@ratzinger-papst-benedikt-stiftung.de

 

Grußwort von Weihbischof Florian Wörner

Mit großem Gewinn habe ich vor 16 Jahren die zweite Enzyklika aus der Feder von Papst Benedikt XVI. „SPE SALVI“ über die christliche Hoffnung gelesen. So freue ich mich sehr auf die bevorstehende Benedikt-Akademie, die sich mit Fragen auseinandersetzt, die uns allen unter den Nägeln brennen: Wo geht es hin? Was kommt auf uns zu? Worauf können wir hoffen? Papst Benedikt war ein exzellenter Theologe und Denker und ein treuer Hüter des Glaubens. Sein großes theologisches Werk, das er uns hinterlassen hat, gibt tiefe Antworten und Orientierung für unsere Zeit.

+ Florian Wörner
Weihbischof in Augsburg

Kurzbiographie der Referenten

Peter Bader geb. 1976
ist Kirchenmusiker (Organist), Cembalist und Chorleiter.
1997 gewann er den ersten Preis beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ für Klavierbegleitung.
Nach dem Musikstudium an der Hochschule für Musik Nürnberg-Augsburg absolvierte er 2004 die Examina zum Aufbaustudium Kirchenmusik A und das Meisterklassendiplom im Hauptfach Orgel. Schon während des Studiums war er als Klavier- bzw. Orgelbegleiter von Solisten tätig und wurde mit verschiedenen Musikpreisen ausgezeichnet.
2001 – 2006 hauptamtlicher Kirchenmusiker an der Herz Jesu Kirche in Augsburg-Pfersee.
Im September 2006 trat er Stelle als Chordirektor und Organist an der Basilika St. Ulrich und Afra an, wo er u.a. Mendelssohns „Paulus“, den „Elias“, Bruckners „Te Deum“ und Verdis „Requiem“ zur Aufführung brachte. Peter Bader ist als Orgel-Dozent an der Universität Augsburg sowie als Korrepetitor am Leopold Mozart College of Music tätig. Er leitet verschiedene Ensembles und ist gerne als Klavierbegleiter oder als Konzertorganist unterwegs.

Achim Buckenmaier, geb. 1959
in Hechingen, Studium der Theologie in Freiburg und Paris, Priesterweihe 1985 in Freiburg, 1994 Promotion bei Gerhard Ludwig Müller in Dogmatik; 2009 Habilitation zum Thema „Das Verhältnis von Universalkirche und Lokalkirchen“ in Bonn, Lehrtätigkeiten in Rom (Päpstliche Lateranuniversität und Gregoriana), theologische Seminare und Vorträge in Tansania, USA, Italien, Österreich und Deutschland, seit 2012 Konsultor des Dikasteriums für die Glaubenslehre; Kooperator in der Seelsorgeeinheit Hechingen; Vorsitzender des Stiftungsrats der Joseph Ratzinger Papst Benedikt XVI.-Stiftung, Mitglied des Verwaltungs­rates der italienischen Schwesterstiftung Fondazione Vaticana Joseph Ratzinger /Benedetto XVI., Mitglied des Neuen Schülerkreises Joseph Ratzinger/Papst Benedikt XVI., Publikationen in Deutsch, Italienisch und weiteren Sprachen, zuletzt „Priester – Beruf und Berufung auf dem Prüfstand“, Regensburg 2023.

Georg Gänswein, geb. 1956
im Südschwarzwald;
1976 – 1980 Studium der Theologie und Philosophie in Freiburg und Rom;
1984 Priesterweihe durch Erzbischof Oskar Saier; zwei Jahre Kaplan in Oberkirch (Baden);
ab 1986 Kirchenrechtsstudium in München; 1988 wissenschaftlicher Assistent von Prof. Winfried Aymans;
1993 Promotion zum Dr. jur. can.
1995 Berufung nach Rom, zuerst in die Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramente, danach
1996 auf Wunsch von Kardinal Ratzinger in die Glaubenskongregation;
2003 Privatsekretär von Kardinal Ratzinger;
2005 mit der Wahl von Kardinal Ratzinger zum Papst wurde Gänswein Privat­sekretär von Benedikt XVI. und blieb dies, auch nach dem Amtsverzicht 2013, bis zu dessen Tod am 31.12.2022.
2013 Bischofsweihe durch Papst Benedikt XVI.

Prof. Dr. phil. habil. Dr. theol. h. c. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, geb. 1945
Promotion 1971/Habilitation in Philosophie 1979: Universität München
Lehraufträge/Lehrstuhlvertretungen: Universitäten Bayreuth, Tübingen, Eichstätt, München
1989-1992 Professur an der Pädagogischen Hochschule Weingarten/Württem­berg
1993-2011 Lehrstuhl für Religionsphilosophie u. vergleichende Religions­wissenschaft, Technische Universität Dresden
seit 2011 Vorstand des Europäischen Instituts für Philosophie und Religion (EUPHRat), Phil-Theol. Hochschule Benedikt XVI., Heiligenkreuz bei Wien, Österreich
2018 Premio internazionale Cultura Cattolica, Bassano
2019 Edith Stein-Award in Köln
2019 Josef Pieper-Preis in Münster
Forschungsschwerpunkte: Religionsphilosophie der Moderne; Anthropologie der Geschlechter¸ Phänomenologie;
Wiss. Mitarbeit an: Edith Stein GA in 28 Bdn., Herder Freiburg 2000-2018, und: Opera omnia Romano Guardini, Morcelliana, Brescia, 29 Bände.

Sophia Kuby, geb. 1981
in Starnberg, ist Philosophin, Autorin und Konvertitin. Sie leitet weltweit die Ausbildungsprogramme der ADF International für Christen, die sich auf ein­flussreiche Positionen im öffentlichen Leben vorbereiten. ADF International ist eine christliche Menschenrechtsorganisation, die sich rechtlich für Religions-, Meinungs- und Gewissensfreiheit einsetzt. Mit der Areté Academy hat Kuby weltweit Akademien aufgebaut, die Christen intellektuell und geistlich auf Übernahme von Verantwortung vorbereiten. Von 2015 bis 2018 war Kuby als Direktorin des EU-Büros von ADF International in Brüssel, Belgien.
Bevor sie zu ADF International kam, war Kuby Gründerin und Geschäftsführerin von European Dignity Watch, einer NGO, die sich für Grundfreiheiten und Menschenrechte in der EU einsetzt. Zuvor arbeitete Kuby in einem Medien­unternehmen in München.
Kuby studierte Philosophie in München und Santiago de Chile, wo sie sich auf politische Philosophie und Ethik konzentrierte.
Kuby hat in fünf Ländern auf drei Kontinenten gelebt und spricht fließend fünf Sprachen. Ihr Debütbuch (Il comblera tes désirs. Essai sur la manque et le bonheur, Paris 2018), ein anthropologischer Essay, wurde für den Preis für das beste christliche Buch in Frankreich 2019 nominiert.

Bernhard Meuser, geb. 1953
in der Nähe von Mainz, ist katholischer Diplomtheologe, verheiratet, hat drei erwachsene Kinder und fünf Enkel. Lange Jahre leitete er Verlage in den Verlagsgruppen Weltbild und Droemer Knaur. Meuser veröffentlichte eine Reihe von Werken, z.B. „Christsein für Einsteiger“ (2007) oder „Sternstunden – Das Buch der ganz normalen Wunder“ (2016). 2005 regte er zusammen mit Christoph Kardinal Schönborn einen Jugendkatechismus der Katholischen Kirche an – den YOUCAT (2011) – und wurde einer seiner Mitverfasser. Der YOUCAT ist heute in 72 Sprachen lizensiert und hat eine Weltauflage von über 10 Millionen Exemplaren. Von 2013-2019 leitete Meuser die gemeinnützige YOUCAT Foundation. Sie finan­zierte weitere Werke: die Youcat-Bibel, der DOCAT (ein Sozialkatechismus), der YOUCAT for Kids, das YOUCAT Firmbuch, der YOUCAT Glaubenskurs. Meuser ist Mitverfasser von „Mission Manifest“ und gehört zu den Gründungsmitgliedern der Initiative „Neuer Anfang“. Meuser ist Träger des Katholischen Deutschen Journalistenpreises (1989). 1998 wurde er in die „Europäische Akademie der Wissenschaften und Künste“ aufgenommen. 2014 wurde ihm in Split die Buvina-Medaille für „Verdienste um die christliche Kultur in Europa“ verliehen.

Pawel Milerski, geb. 1986
in Warschau; nach dem Abitur 2005 Ausbildung am internationalen Priester­seminar Redemptoris Mater in Bonn. 2012 Abschluss des Studiums der Katho­lischen Theologie an der Universität in Bonn; Diplomarbeit „Die Sakramenta­lität des Weihesakramentes nach Joseph Ratzinger“ bei Prof. Karl-Heinz Menke; Missionspraktika, Pilger- und Studienreisen u.a. Albanien, Kanada, Weißruss­land, Guatemala, Brasilien, Israel, Spanien, Mexiko, Italien, Schweiz, Jordanien, Frankreich und Großbritannien.
2016 Priesterweihe durch Kardinal Rainer Maria Woelki, für das Erzbistum Köln; Lehrbefähigung für das Fach Katholische Religion; Übersetzung von Texten Karol Wojtyłas/Johannes Paul II. ins Deutsche; 2020 Ernennung zum Subregens und Studienpräfekt am Priesterseminar Redemptoris Mater in Köln; Fern­studium „Theologie des Volkes Gottes“ an der Lateranuniversität in Rom mit Schlussarbeit „Glaube und Kultur in der Verkündigung Benedikts XVI.“
2021 Pfarrexamen, Thema „Heiliger Abend mit Geflüchteten“;
Mitglied des Neuen Schülerkreises Joseph Ratzinger/Benedikt XVI.; seit 2022 Mitglied der Edith-Stein-Gesellschaft Deutschland.
Derzeit Promotion an der Kölner Hochschule für Katholische Theologie zum Thema Interkulturalität als Form der Verwirklichung des missionarischen Auftrags der Kirche.
Neben Polnisch spricht er Deutsch, Englisch, Spanisch und Italienisch.

Sabine Müller, geb. 1964
aufgewachsen im Hochschwarzwald; Studium der Katholischen Theologie (Diplom) an der Universität Freiburg i. Brsg. Kirchenmusikerin (C). Seit der Jugend als Organistin und als Chorleiterin verschiedener Chöre und Vokal­ensembles tätig. In der Arbeit in Seelsorge, Pastoral und Bildung stehen die Schwerpunkte „Theologie und Spiritualität der Liturgie und der Bibel“, als Chor- und Ensemble-Leiterin die Text-Musik-Interpretation u.a.m. im Mittelpunkt. Konzeptionsarbeit: „Liturgie als Gebets- und Glaubensschule“ mit dem Schwerpunkt geistlicher Zugänge zur Liturgie. Derzeit tätig als Geistliche Mentorin in der Kirchlichen Studienbegleitung an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und Geistliche Assistentin der Ordensleitung der Franziskanerinnen in Gengenbach (bei Offenburg). Diverse Lehraufträge in Mannheim (Institut für Kath. Theologie der Universität Mannheim und Hochschule Mannheim) zum Schwerpunkt „Liturgie und Spiritualität“.

Christoph Ohly, geb. 1966
ist seit 1991 Priester der Erzdiözese Köln. Nach seinen philosophisch-theologischen Studien in Bonn und Rom und der sich anschließenden Zeit als Kaplan studierte er Kanonisches Recht am Klaus-Mörsdorf-Studium für Kanonistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München (Lizentiat, Dissertation, Habilitation). Von 2010 bis 2020 war er Inhaber des Lehrstuhls für Kirchenrecht an der Theologischen Fakultät Trier. Seit 2020 ist er Rektor der neuen Kölner Hochschule für Katholische Theologie (KHKT) und dort auch Inhaber des Lehrstuhls für Kirchenrecht, Religionsrecht und kirchliche Rechtsgeschichte. Seit 2008 gehört er dem Neuen Schülerkreis Joseph Ratzinger / Benedikt XVI. an, dessen Vorsitzender er zugleich ist. 2021 wurde er zum nichtresidierenden Domkapitular an der Hohen Domkirche zu Köln ernannt.
Näheres siehe: https://www.khkt.de/studium/lehrstuhle/kirchenrecht/

Isabelle Velandia, geb. 1977
in Krefeld; nach einem freiwilligen sozialen Jahr in einer Therapieeinrichtung in Italien studierte sie 2002 – 2006 Malerei an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft bei Bonn.
Durch das Kunststudium begegnete sie dem christlichen Glauben und ließ sich 2006 katholisch taufen.
2007 – 2012 durchlief sie die theologische und praktisch-pastorale Ausbildung in christlichem Gemeinschaftsleben der katholischen Gemeinschaft Volk Gottes Seminar in Spanien.
2013 – 2017 leitete sie das Bildungshaus im Kloster Mare de Déu de la Serra in Montblanc, Spanien und studierte gleichzeitig Religionswissenschaften am INSAF Institut Superior de Ciències Religioses in Tarragona, Spanien.
2018 – 2020 absolvierte sie das postgraduale Fernstudium Theologie des Volkes Gottes an der Lateranuniversität in Rom.
Seit 2006 ist sie als Künstlerin freischaffend tätig, präsentierte ihre Werke in Gruppen- und Einzelausstellungen in Deutschland und Spanien. Seit fünf Jahren lebt und arbeitet sie in Köln. Ihr Schwerpunkt ist die fotorealistische Malerei und Zeichnung, die sie durch kleine Objektarbeiten aus zerbrechlichen Materia­lien, wie getrockneten Blüten, ergänzt.
Seit mehreren Jahren arbeitet sie an einer Porträtreihe zum Thema „Die Schön­heit der Kirche in ihren Hirten“ und befasst sich dabei besonders mit Glaubens­zeugen und Märtyrern des 20. Jahrhunderts.

Sebastian Wolter, geb. 1989
in Villingen, ist verheiratet und hat eine Tochter. Er studierte katholische Theologie, Philosophie und Geschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Abschluss Magister; Promotion im November 2022 an der Universität Freiburg, mit der Arbeit Verbum in principio et incarnatum. Eine philosophische Einleitung zu Augustins tractatus in iohannis evangelium (Cassiciacum, Band 56 AUGUSTINUS bei Echter: in Vorbereitung). Seit 2022 ist Sebastian Wolter Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Philosophie und Dialog mit der Gegenwartskultur (Prof. Dr. Gianluca De Candia) an der Kölner Hochschule für Katholische Theologie (KHKT).

Josef Zöhrer, geb. 1950
in Knittelfeld / Österreich
Studium der katholischen Theologie in Graz und Regensburg
Mitarbeiter am Lehrstuhl für Dogmatik an der Universität Regensburg
Promotion über die Philosophie Karl Jaspers‘ bei Prof. Joseph Ratzinger
1986 bis 2015 Akademischer Oberrat für systematische Theologie und Religionsdidaktik an der Pädagogischen Hochschule Freiburg
Sprecher und Vorsitzender des Schülerkreises Joseph Ratzinger/Papst Benedikt XVI.
Mitglied im Kuratorium des Instituts Papst Benedikt XVI. in Regensburg, das die gesammelten Schriften Ratzingers herausgibt
(Direktor: Bischof Rudolf Voderholzer)
Herausgeber mehrerer Bände der „Ratzinger-Studien“, die als Tagungsbände nach den öffentlichen Symposien des Ratzinger-Schülerkreises erscheinen.
Dr. Josef Zöhrer ist verheiratet und hat 5 Kinder und 7 Enkel.