Zum 90. Geburtstag von em. Papst Benedikt XVI.
Zum 90. Geburtstag von em. Papst Benedikt XVI.
Hommage von Prof. em. P. Stephan Horn im Namen des Schülerkreises, des Neuen Schülerkreises
und unserer Stiftung
Hommage von Prälat Dr. Michael Hofmann im Rahmen der Feierlichkeiten in Heiligenkreuz
Europa im Denken von Joseph Ratzinger/Papst Benedikt XVI.
von Dr. Josef Zöhrer
Zum Konzilsjubiläum 2012-2015
Zum Konzilsjubiläum 2012-2015
Theologische und spirituelle Auslegungen von Texten des Zweiten Vatikanischen Konzils.
Das Zweite Vatikanische Konzil, fünfzig Jahre danach.
Eine meditative Erinnerung. Viktor Hahn CSsR. Aus: Ordenskorrespondenz Jg. 54 (2013) Heft 2, S. 133-138
Die Suche nach voller Einheit der Christen im Ökumenismusdekret auf der Basis der Kirchenkonstitution.
Stephan Horn SDS
Interview mit em. Papst Benedikt XVI. zur Heiligsprechung von Papst Johannes Paul II.
„Mi è divenuto sempre più chiaro che Giovanni Paolo II fosse un santo“:
„Es ist mir immer mehr klar geworden, dass Johannes Paul II. ein Heiliger war“.
Partielle Wiedergabe des exklusiven Beitrags des emeritierten Papstes Benedikt XVI in dem von Wlodzimierz Redzioch herausgegebenen Werk „Accanto a Giovanni Paolo II. Gli amici e i collaboratori raccontano“
© 2014 Edizioni Ares
Grußwort an Papst Franziskus
Wir Mitglieder des Schülerkreises und des Neuen Schülerkreises unseres emeritierten Heiligen Vaters Papst Benedikt gratulieren dem neu gewählten Nachfolger des Apostels Petrus Papst Franziskus von Herzen und wünschen ihm die Fülle der Gaben des Heiligen Geistes für seinen Dienst. Wir danken ihm für das schöne Zeichen der Verbundenheit, das er seinem Vorgänger schon von der Loggia aus gegeben hat. Wir versichern ihm unsere Treue, unsere Zuneigung und unsere Gebete.
Für den Schülerkreis: P. Stephan O. Horn SDS
Für den Neuen Schülerkreis: Michaela C. Hastetter und Christoph Ohly
Antwortschreiben aus dem Vatikan
Beiträge zur Theologie von Joseph Ratzinger Papst Benedikt XVI.
D. Vincent Twomey Benedict XVI: Pope and Leitourgos
On July 2008-07-12 an International Liturgical Conference was held in Fota, Co. Cork, Ireland, devoted to the topic:“Benedict XVI and the Sacred Liturgy“.The conferences explored the unexpected phenomenon of what is being called the „Benedictine reform“ of the Liturgy – sometimes called the reform of the reform. In his introductory comments, Prof. D. Vincent Twomey, SVD (Maynooth, Ireland) singled out Ratzinger’s theology of creation to highlight two central concerns to be found in the Pope’s extensive writings on liturgy, namely (1) the cosmic dimension of the liturgy and (2) the roots of the ritual of the Mass not only in the Word-liturgy of the Synagogue but also in the Temple worship now transformed in Christ. Weiter >>
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Vincent TwomeyBenedict XVI on Church Art and Architecture
D. Vincent Twomey Benedict XVI on Church Art and Architecture
The Second Fota International Liturgy Conference was held in Fota, Co. Cork, Ireland, from 12 – 13 July 2009 on the topic: „Benedict XVI on Church Art and Architecture“.
In his introduction, Prof. D. Vincent Twomey, SVD (Maynooth, Ireland), decried the iconoclasm that wrought havoc on so many church buildings in the name of the conciliar reform of the liturgy and suggested a number of theological causes. He pointed to the difference between treating beauty as something peripheral, a matter of taste or a decoration, and (following Ratzinger) seeing beauty as being as integral to liturgy as truth and goodness are. Weiter >>
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Horst BürkleMission heute –der bleibende Auftrag und seine aktuellen Schwerpunkte
Prof. Dr. theol. Horst Bürkle Mission heute – der bleibende Auftrag und seine aktuellen Schwerpunkte Gründe für die erneute Besinnung auf den Missionsauftrag.
Warum ist es notwendig‘ über „Mission“ als dem wesentlichen und bleibenden Auftrag des Herrn an seine Kirche neu nachzudenken ? Dafür gibt es drei Gründe:
1.) In der pluralistisch‘ individualistisch und säkular bestimmten Geisteslage unserer Gesellschaften ist der Begriff negativ besetzt. Mission – das klingt nach religiösem Absolutheitsanspruch. Die Frage nach gültiger Wahrheit ist den Diskursen beliebiger und wechselnder Ansichten gewichen. Mission als Zeugnis der Wahrheit erscheint als unberechtiger Anspruch des Zeugen an andere. Mission steht für eine latente Letztgültigkeit in einer weltlich gewordenen Welt. Hier in der Geschlossenheit der reinen Immanenz bleibt „Religion“ als solche befremdliche Fehlorientierung.
2.) Mission ist in der globalen Landschaft der sich begegnenden und ko-existenten verschiedenen Religionen zum Störfaktor geworden. Einst regional und ethisch entstandene ‚Religionen‘ entwickeln eigene Botschaften an die Menschheit. Im Horizont dieser universalen Geltungsansprüche wird die Botschaft des Evangeliums integriert und relativiert. Wir haben es mit einem ‚paradoxen‘ Vorgang zu tun: Der neue religiöse Geltungsanspruch „für Alle“ wird vom Christentum übernommen.
Die im Christusgeschehen begründete weltweite Geltung von ihrem geschichtlichen Stiftungsgrund abgelöst. Gott in Jesus Christus wird zu einem Sonderfall im umfassenderen Rahmen der eigenen Tradition. Integration‘ nicht länger Mission bestimmt das interreligiöse Beziehungsfeld zum Christentum. In dieser veränderten religiösen Lage steht ‚Mission‘ für die unaufgebbare Identität von Kirche und Christsein in der trinitarischen Christuswirklichkeit. Weiter >>
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Helmut MollDie christliche Identität Europas nach Joseph Ratzinger
Helmut Moll Die christliche Identität Europas nach Joseph Ratzinger bzw. Papst Benedikt XVI.
Problemskizze
Während seiner zweiten Missionsreise (vgl. Apg 5,36 bis 18,22) kam der Völkerapostel Paulus zum ersten Mal nach Europa. In Troas überfiel ihn in der Nacht eine Zukunftsvision, die er in folgende Worte kleidete: „Ein Mazedonier stand da und bat ihn: Komm herüber nach Mazedonien, und hilf uns! Auf diese Vision hin wollten wir sofort nach Mazedonien abfahren; denn wir waren überzeugt, daß uns Gott dazu berufen hatte, dort das Evangelium zu verkünden“ (Apg 16,9f.). Durch den uns unbekannten Mazedonier zeigte sich Europa bereit, die Frohe Botschaft vom Reich Gottes aufzugreifen und anzunehmen, ungeachtet der beträchtlichen Mühen, welche die Verkündigung des Evangeliums besonders in Athen (vgl. Apg 17,16-34) und in der Hafenstadt Korinth (vgl. Apg 18,1-7) verursacht hatten. Auf diese Weise vollzog sich zugleich die Öffnung der Evangelisierung über Vorderasien hinaus auf den Kontinent, den wir mit dem Ausdruck Europa umschreiben.Die genaue Bedeutung des Wortes Europa ist unklar. Carsten Peter Thiede will diesen Begriff dem semitischen Wort „ereb“ zuordnen, was so viel wie Dunkel, Abend, daher Abendland bedeutet, oder aber dem griechischen „euruopa“, also „weithin blickend“ meint. Die geographische Festlegung, welche Regionen zu Europa gehören, hat eine lange Zeit in Anspruch genommen. Im Norden, Westen und Süden erfolgte die Grenzziehung mit den Europäischen Nordmeer, dem Atlantischen Ozean und dem Mittelmehr unter Einschluß der dem Festland vorgelagerten Inselwelt. Demgegenüber blieb die Definition der Grenzen im Osten über Jahrhunderte kontrovers. Weiter >>
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Peter P. J. BeyerhausWarum christliche Mission heute?
Peter P. J. Beyerhaus Warum christliche Mission heute?
Mir ist die ehrenvolle Aufgabe zugefallen, als Gast in diesem päpstlichen Symposion ein Referat über die Begründung und Notwendigkeit der weltweiten christlichen Mission auch noch heute zu halten. In dem Einladungsschreiben wies Herr Pater Horn darauf hin, dass die Motivation zur Mission vielfach unklar geworden sei und zu einer Schwächung der Missionsarbeit geführt habe.
Das ist zweifellos der Fall, und nicht erst seit heute. Als ich mich im Sommer 1954 als Kandidat bei der Berliner Missionsgesellschaft meldete, geschah dies in einer Situation, die zu diesem Schritt keineswegs animierte; denn allenthalben war damals von der „Krise der Mission“ die Rede. Drei Jahre später prägte mein Lehrer Walter Freytag auf der Weltmissionskonferenz in Ghana 1958 sein berühmtes Diktum: „Damals hatte die Mission Probleme, heute ist sie sich selbst zum Problem geworden.“
Gewiss hat sich seither die Situation der Weltmission in mannigfacher Hinsicht gebessert. Doch zugleich wird sie gerade heute wieder als Problem empfunden – nicht nur weltlicherseits , sondern auch in Kirche und Theologie. Darum betrachte ich es als Aufgabe dieses Vortrags, zunächst auf dessen Verursachung einzugehen, um mich dann seiner Lösung zu widmen. Weiter >>
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Treffen in Rom
Bei der Fondazione Vaticana Joseph Ratzinger – Benedetto XVI
Treffen des Vorstands und des Vorsitzenden der Joseph Ratzinger Papst Benedikt XVI.-Stiftung mit Msgr. Scotti von der Fondazione Vaticana am 1. September 2010
(v.l.n.r: OStR W. Schmidt, Msgr. Scotti, P. Dr. Stephan Horn,
Msgr. Dr. Michael Hofmann).
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Vor dem Papstbesuch
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Diamantene Priesterweihe
Homily of D. Vincent Twomey
Pope Benedict XVI Diamond Jubilee of his Ordination to the Priesthood
Solemn High Mass – Church of SS Peter and Paul, Cork
Sixty years ago today, forty young men were ordained to the priesthood in the ancient, high-vaulted Cathedral of Freising, Bavaria, through the laying-on of hands by the Archbishop of Munich, Cardinal Michael Faulhaber.. Among them were the Ratzinger brothers: Georg and Joseph, the future Pope Benedict XVI, then aged 24. Recalling that „radiant Summer day“, as he put it in his Memoires, he wrote: „We should not be superstitious, but at the moment when the elderly archbishop laid his hands on me, a little bird – perhaps a lark – flew up from the high altar in the cathedral and trilled a little joyful song. And I could not but see in this a reassurance from on high, as if I heard the words, ‚This is good; you are on the right path‘.“ Weiter >>
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Papstreise nach Großbritannien
D. Vincent Twomey SVD
„Das Gewissen ist einer der Schlüssel“
Newmans Kampf gegen den Liberalismus prägte das Denken von Benedikt XVI.–und dürfte für die Reise nach Großbritannien relevant werden.Im September (16.-19.) wird Papst Benedikt XVI. nach Großbritannien reisen, um einen der größten Theologen der Kirche seligzusprechen – John Henry Newman. Newman ist zugleich einer der modernsten Theologen, der Joseph Ratzingers eigene Entwicklung als junger Theologe entscheidend geprägt hat. (Ein weiterer war der französische Theologe Henri de Lubac SJ.). Als er sein Theologiestudium aufnahm, war Alfred Läpple –sein Seminarleiter, der erst kurz zuvor aus einem englischen Kriegsgefangenenlager zurückgekehrt war – gerade dabei, seine Doktorarbeit über das Gewissen bei Newman abzuschließen. Läpple führte Ratzinger und seine Kommilitonen an Newman heran, und diese waren bei dem englischen Theologen gleich in ihrem Element. Mehr >>
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Theologie als Leitung
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Zum Artikel in der NYT
D. Vincent Twomey SVD
Are the recent attacks on the Pope justified?
Last weekend, the Anglo-Saxon world was white with rage against Pope Benedict XVI. The cause? Two articles in the New York Times, 24 March 2010, which claimed to prove that the Pope was himself part of the cover-up of the crime of sexual abuse against children committed by clerics.
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Jahr der Priester
Prof. Dr. Achim Buckenmaier
„Haarsträubend“ – die Schwierigkeiten mit dem Brief des Papstes an die Priester
Ein Vorschlag zur Lektüre
Die vielfach negativen Reaktionen auf den Brief des Papstes an die Priester, den er aus Anlaß des „Jahres der Priester“ geschrieben hat, spiegeln offensichtlich die Stimmung nicht weniger Priester und Laien wider. Der Papst scheint „in einer anderen, längst vergangenen Welt“ zu leben und in seinem Brief ein Priesterbild zu entwerfen, das die heutigen Pfarrer mit einem übergroßen Ideal, abseits der harten Wirklichkeit, erdrückt. In Leserbriefen z. B. wird das Priesterbild, das der Papst in seinem Brief entfaltet, als „haarsträubend“ bezeichnet.
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Zur ökumenische Initiative von Papst Benedikt XVI.
In überarbeiteter Form und unter geändertem Titel erschienen in der
FAZ vom 22. April 2009
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Zum Papstbesuch im Heiligen Land
Aus: Weggemeinschaft des Glaubens: Die Schuld der Kirche
Für das Verständnis des Dokuments mag es nützlich sein, zunächst einmal dessen Autor vorzustellen. Dieser Autor ist die Internationale Theologenkommission, die 1969 von Papst Paul VI. aufgrund eines Vorschlages der Bischofssynode gegründet wurde. Die Bischöfe hatten damals den Wunsch zum Ausdruck gebracht, daß die beim Konzil so fruchtbare Zusammenarbeit zwischen dem Lehramt und den Theologen in aller Welt weitergehen und am besten eine institutionelle Form erhalten solle, die dann in Zukunft als Instrument dieser ständigen Zusammenarbeit fungieren könne. Der Papst hat diesen Vorschlag aufgegriffen, und so ist die Internationale Theologenkommission entstanden. Sie besteht aus 30 Mitgliedern, die von den verschiedenen Bischofskonferenzen vorgeschlagen und dann vom Papst für jeweils fünf Jahre ernannt werden; sie können für weitere fünf Jahre in ihrem Amt bestätigt werden. Weiter >>